Warum Basenbäder sinnvoll sein können

Basenbäder helfen uns nicht nur, aus naturheilkundlicher Sicht, über die Haut zu entgiften, indem sie schädliche Säuren im Hautgewebe abpuffern; sie pflegen zudem die Haut, entspannen sie bei Stress und reinigen sie von abgestorbenen Hautzellen.


Auch sind Basenbäder toll bei Neurodermitis oder Schuppenflechte. Rote Stellen an der Haut sind oft entzündetes Gewebe mit niedrigen pH- also saurem Milieu. Basisches Wasser mit einem hohen pH-Wert puffert das in der Haut saure Milieu ab und gleicht somit ein Ungleichgewicht aus. Außerdem lösen sich oftmals Hautschuppen, was oftmals guttut, gerade bei Schuppenflechte.

Auch basische Fussbäder sind toll, als Alternative für diejenigen, die keine Badewanne besitzen.


Wie mache ich mir ein Basenbad?


Basenbadmischungen findest du z.B. in Reformhäusern oder Apotheken. Bitte immer genau nach Anleitung mischen. Badezusätze oder Seifen sollten aber nicht mit ins Badewasser. Auch solltest du dich vorher abschminken und darauf achten, nicht eingecremt zu sein.


Damit du den gewünschten Effekt des Basenbades erhältst, ist es sinnvoll mindestens 45 Minuten oder länger in der Badewanne zu bleiben.


Besonderer Tipp: Schaff dir eine angenehme, entspannende Bade Atmosphäre mit Entspannungsmusik o.ä. oder mach dir ein Hörbuch an, dann vergeht die Zeit ganz schnell :-).


Wie oft sollte ich so ein Basenbad machen?


Hast du großflächige Hautprobleme, so kann es sinnvoll sein, oft und regelmäßig ein Basenbad zu nehmen. Du wirst schnell merken, wie gut dir das Bad tut, entscheide selbst, ob du mehrfach pro Woche oder 1x pro Woche das Basenbad benötigst.


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